Wiesn 2021 – Ein Hoffnungsschimmer

Bereits 2019 kümmerte sich Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner erfolgreich um das Oktoberfest, doch 2020 war alle anders.

Mit Corona entwickelte sich eine Hürde, welche die Planung des größten Volksfestes der Welt komplizierter gestaltete als sie eh schon ist. Nun ging es nicht mehr nur darum mit Bürokratie und Struktur, Ordnung auf die Theresienwiese zu bringen, sondern auch um das gesundheitliche Wohl aller Beteiligten. Mit der Ausbreitung des Covid-19-Virus wurde dann entschieden, dass das Risiko zu hoch sei und somit das Oktoberfest zum 24. Mal in seinem 210-jährigen Dasein ausfallen muss.

Um dennoch Wiesn-Feeling in München aufkommen zu lassen wurde der „Sommer in der Stadt“ und die „WirtshausWiesn“ ins Leben gerufen.

Nun kann man an einigen Orten der Stadt die Attraktionen der Wiesnschausteller genießen. Einer dieser Orte ist der Königsplatz, hier traf auch unser Kultmoderator Barry Werkmeister auf Clemens Baumgärtner um über das Hier und Jetzt, aber auch über die Zukunft des Oktoberfests zu sprechen.

Im Riesenrad spricht Baumgärtner darüber, wie schwer die Entscheidung zur Absage der Wiesn fiel.

Auch am Tollwoodgelände haben sich Fahrgeschäfte und Essensstände eingenistet. Auch der Heidi-Coaster steht dort, vor welchem Barry Werkmeister sein Gespräch mit dem Wiesnchef Clemens Baumgärtner fortführt. Es wird von der ersten Wiesnmaß erzählt und der wiesneigenen Währung, den Biermarken.

Bei Hendl und Bier in Radlingers Weißbiergarten ist die Frage nicht fern, wann man sich denn diesen Klassiker wieder auf der Theresienwiese schmecken lassen kann. Darauf reagiert Baumgärtner, hinsichtlich der Wiesn 2021, optimistisch. Es wird aber betont, dass eine „andere“ Wiesn nicht vorstellbar ist.

Die Wiesn ist und bleibt ein sicheres Volksfest, das muss immer gewährleistet sein.

Sommer_in_der_Stadt