Nach Jahrzehnten der analogen Unterhaltungsindustrie auf der Theresienwiese wagt das Oktoberfest dieses Jahr einen großen Schritt in die digitalisierte Welt.
Erstmals gibt es eine offizielle Oktoberfest-App zum größten Volksfest der Welt und auch bargeldloses Bezahlen ist neuerdings auf der Wiesn möglich.
„Oktoberfest – Die offizielle App der Landeshauptstadt München“ so heißt die neue Entwicklung der Wiesn-Veranstalter in Kooperation mit dem Online-Stadtportal „münchen.de“. Die App besticht durch ihre einfache und vor allem intuitive Benutzeroberfläche, die es auch Techniknieten ermöglicht das Angebot zu nutzen. Klein und handlich sollen dem Oktoberfestbesucher mittels Smartphone Applikation die neuesten Informationen, Termine und Daten bezüglich des 184. Oktoberfestes zugänglich gemacht werden. Besonders ist der interaktive Geländeplan, der dem Nutzer zu jeder Zeit verständlich seinen eigenen Standort, sowie die Örtlichkeiten der jeweiligen Schausteller, Zelte und Informationspunkte präsentiert. Auch der „Festzelt-Füllstand“ wird im laufenden Wiesn-Betrieb dem ein oder anderen Besucher behilflich sein. Er zeigt in Echtzeit, wo die Chance auf einen freien Wiesn-Tisch besonders hoch ist und in welchen Zelten Überfüllung droht. Ein weiteres Schmankerl, dass die App ihren Nutzern bietet, ist die tägliche Verlosung eines reservierten Wiesn-Tisches. Da lohnt sich der Download doch gleich doppelt.
Wer sein Oktoberfesterlebnis noch digitaler und moderner gestalten möchte, als ausschließlich mit digitalem Wiesn-Plan, dem sei MEINFEST ans Herz gelegt. Mit dem europäischen Handy-Bezahlanbieter Blue Code ermöglichen sie am Oktoberfest 2017 erstmalig das mobile Bezahlen. Mit der Blue Code App „Mein Fest“ lässt ssich nun auf dem größten Volksfest der Welt auch bargeldlos bezahlen. Ob Mandeln, die Achterbahnfahrt oder das Gruselerlebnis in der Geisterbahn. All das kann per Blue Code in Echtzeit vom Konto abgebucht werden. Das System verspricht „wie Bargeld nur auf dem Smartphone“ zu sein und dabei schnell, sicher und einfach zu funktionieren. Insgesamt 60 Wirte und Schausteller sind dieses Jahr schon in Vorreiterrolle dabei. Der Geldbeutel kann beim diesjährigen Wiesn-Besuch also getrost zuhause gelassen werden.
