Ein Wirt ohne Bier ist ein seltener Anblick, doch Barry Werkmeister und Gregor Lemke passen ihr Getränk den kalten Temperaturen vor der Tür an. Ausnahmsweise treffen sie sich auf einen Tee, um über allerlei zu sprechen. Gregor Lemke, Franz Inselkammer und Michael Schottenhamel waren die maßgeblichen Organisatoren der WirtshausWiesn.
Aufgrund des ausgefallenen Oktoberfestes wurde die WirtshausWiesn ins Leben gerufen, um etwas Tradition zu bewahren. Denn bei der Urwiesn 1810 wurde nicht wie heutzutage auf der Theresienwiese gefeiert, sondern König Ludwig der I. lud das Volk in die Wirtshäuser Münchens ein.
Allerdings wird der „Erfindung“ WirtshausWiesn nachgesagt, dass sie lediglich zur Umsatzsteigerung ins Leben gerufen wurde. Doch entspricht dies nicht der Wahrheit, denn die Wirtshäuser verzeichnen keinen Besucher-/Umsatzanstieg. Der einzige Zuwachs, welcher zu verzeichnen ist, ist der der Trachten.
Doch nicht nur die WirtshausWiesn war Thema des Teegesprächs, sondern auch kleine private Einblicke in die Herkunft, den Werdegang und die Wiesnpläne Gregor Lemkes.