Unser Barry war da wo keiner von uns während eines Wiesnbesuchs landen möchte, der Polizeiinspektion 17, besser bekannt als Wiesnwache. Polizeioberrat und Leiter der Wache ist Christian Wittstadt, er begleitete Barry Werkmeister durch die leere Wiesnwache.
Durch das ausgefallene Oktoberfest bleibt die Wache, welche nur in Ausnahmefällen außerhalb der Wiesnzeit besetzt wird, ein weiteres Jahr leer.
Der Innenhof, in welchem gerade der „Limogarten“ stehen sollte, um die 600 Beamten zu verpflegen, die für eine sichere Wiesn sorgen, wird gerade von der Natur zurückerobert.
Aber auch die bis zu 600 Beamten alleine können nur schwer die 6 Mio. Wiesnbesucher bändigen. Dafür gibt es in der Wiesnwache eine Videozentrale, die mithilfe der auf dem Festgelände verteilten Kameras, die Einsatztrupps gezielt steuern kann. Dass das funktioniert beweisen die rund 700 Festnahmen im Jahr 2019 und damit die Wiesn auch in Zukunft so sicher bleibt, ist auch bei der Polizei nach der Wiesn vor der Wiesn. Nach einer kurzen Verschnaufpause wird die vergangene Wiesn besprochen und das Sicherheitskonzept für das nächste Jahr verbessert.
Bei einer Führung durch die Wache bekommt man einen Einblick in die verschiedenen Stationen und einen Anreiz sich auf der Wiesn zu benehmen.