Am Mittwoch kam es im frühen Nachmittag zu einem Zwischenfall in der traditionsreichen Wiesn-Stunt-Show „Original Pitt’s Todeswand“. Bei einer Vorführung ging eines der Motoräder in Flammen auf. Der Vergaser brannte bei einem der Todes-Fahrer während der Vorführung mitten auf dem Oktoberfest ab. Ein Großeinsatz der Polizei und Feuerwehr war die Folge. Für über eine Stunde war das Traditionsgeschäft von den Beamten abgeriegelt.
Laut Feuerwehr geriet der Vergaser des Motorrads während einer Motorrad-Vorführung in Brand. Im Wiesn-Geschäft „Original Pitt’s Todeswand“ vollführen die Artisten in einer Steilbahn waghalsige Stuntmanöver auf ihren Motorrädern, begleitet vom tosenden Applaus des Publikums. Den Brand konnten der Fahrer und Besitzer des Geschäftes noch vor dem Eintreffen der Polizei- und Feuerwehrbeamten selber löschen. Es kam niemand zu schaden. Für die Zuschauer war das Traditionsgeschäft am frühen Abend wieder geöffnet.
Die Todeswandfahrer sichern sich vor eventuellen Unfällen und Berufsrisiken durch die Einnahmen der Trinkgelder, die die Gäste am Ende der Vorstellung in die Manege werfen, ab. Keine Versicherung übernimmt die Risiken.