Aus gegebenem Anlass haben wir uns die Frage gestellt, was man auf der Wiesn machen könnte, wenn nicht nur die Leber, sondern auch das Haupt begossen wird.
Die Schausteller, auch Beschicker genannt, ächzen bei schlechtem Wetter. Denn, wenn es regnet, sind die Straßen wie leergefegt. Muss aber nicht sein, sagen wir. Weil, jetzt kommt ein Oma-Klassiker, `es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung`. Ihr müsst nicht in die Zelte fliehen, ein Spaziergang auf der Wiesn ohne Gedränge an einem Nachmittag unter der Woche zeigt euch einfach ganz andere Seiten des Oktoberfestes, die ihr so nie sehen würdet.
So, wo könntet ihr hin?
Wie wär’s denn mit dem Teufelsrad? Überdacht, warm, lustig. Wer also nicht im Regen stehen will, sollte hier reinschauen. Denn neben trockenen Füßen gibt’s da auch jede Menge Spaß.
Adrenalin soll ja bekanntlich die Körpertemperatur steigen lassen. Warum dann nicht ab in den Olympia-Looping? Da gibt’s so viel Adrenalin und in den Gondeln seid ihr so schnell unterwegs, dass euch der Regen gar nicht trifft.
Im Lach-Freu-Haus ist es auch trocken. Und ihr findet da nicht so schnell wieder raus. Wär´ das nicht was?
Ebenfalls regengeschützt ist das Riesenrad. Einmal den Blick über die Wiesn schweifen lassen…. ähm, ich muss weg…
Oder wie wär’s wenn ihr euch an den zahlreichen Würstlbuden, Mandelhütten, Herzalmaler usw. kurz unterstellt und euch da eure Brotzeit holt? Die sind alle überdacht.
Quod erat demonstrandum: das Oktoberfest 2019 ist auch bei regnerischem Wetter immer besuchenswert.
Ab mit euch, runter vom Sofa.