Wenn Georg Dingler, der Chef von Radio Gong zu seinem traditionellen Stammtisch lädt, dann kommen alle Freunde und Partner gerne in die Hausbox von Stefan Kufflers Weinzelt.
Über einhundert geladene Gäste und Künstler aus den Bereichen, Sport, Politik und Unterhaltung bahnten sich den mühevollen Weg durch die Fotografenschar.
Diese Situation griff wiesn.tv Mann Barry Werkmeister gleich auf um auch hier Stimmen für seinen ehemaligen Radio-Kollegen Mike Thiel einzuholen. Dieser hat schon über den Sender viele Hörer und Fans mobilisiert um das Wort salonfähig zu machen und es als feststehenden Begriff in den deutschen Duden aufzunehmen.
Selbst Ministerpräsident Horst Seehofer hatte schon seine Unterstützung zugesagt, aber was hier am Stammtisch an Begeisterung zu spüren war, dürfte die Petition noch schneller nach vorne treiben.
Kein Einziger war auszumachen, der diese Idee nicht mit vollem Herzen unterstützt. Und so war es für Barry Werkmeister ein Leichtes, Stimme für Stimme einzufangen. Besonders amüsant war das Bürgermeister Duo, denn Oberbürgermeister Dieter Reiter und Bürgermeister Josef Schmid stimmten einstimmig für das Einfügen des Wortes „Wiesn“ in den Duden.
Der ehemalige Landesvater Ministerpräsident a.D. Edmund Stoiber gab ebenso, wie alle anderen Gäste seine klare Stimme für die Petition.
Die grundsätzliche Frage, ob der Begriff „Wiesn“ in den Duden gehört, stellt sich nicht, wenn man mal die neueste Ausgabe durchsucht und feststellt, dass manch unsinniges oder schwer verständliches Wort dort Einzug gefunden hat.
Das größte Volksfest der Welt heißt nicht nur in München und Bayern „Wiesn“.
Selbst eingefleischte, deutsche Nordlichter verbinden mit dem Begriff „Wiesn“ das Oktoberfest in München.
Sollte es tatsächlich nicht gelingen, dass diese Aktion für einen Ruck in der Geschichte des Duden sorgt, werden auch wir von wiesn.tv eine Petition befürworten, die in Zukunft den Duden nicht mehr mit „E“ schreibt, sondern „Dudn“.
Es gibt nur eine Theresienwiese auf dieser Welt-und die schreibt sich WIESN!