Es geht um die Wurst. Und zwar wortwörtlich.
Bei der alljährlichen Wurstprüfung im Armbrustschützenzelt wurden gestern wieder Schweinswürstl getestet. Die Jury bestand aus Vertretern von Verbraucher- und Fachorganisationen, der Stadtpolitik repräsentiert von Bürgermeister und Wiesn-Chef Josef Schmid und Gutachtern. Freuen darf sich ein alter Münchner Bekannter, der jedem ein Begriff sein dürfte.
Der Wurst auf die Pelle gerückt ist die Jury vergangenen Donnerstag in der Schützenhalle im Armbrustschützenzelt. Getestet werden Geschmack, Konsistenz, Aussehen und Geruch. Die Proben stammten aus Wurstbratereien und Festzelten auf dem Oktoberfest. Der Wettbewerb hat schon eine lange Tradition. Seit 1953 prüfen Experten die Qualität der Wiesn-Würstl.
Gewonnen hat dieses Jahr, wie könnte es anders sein, die Münchner Traditionsmetzgerei Vinzenzmurr. Zweiter wurde die Firma Gaßner und den dritten Platz bekleidete das Gut Granerhof aus Böbing.
Das sind doch gute Aussichten. Also: Guten Hunger! (Ihr wisst ja jetzt wo es die besten Würstl gibt).